Þingvellir
Þingvellir liegt im Südwesten von Island. Þing bedeutet Volksversammlung. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass an diesem historischen Ort am 17. Juni 1944 die Republik Island ausgerufen wurde.
In Þingvellir ist die Grabenbruchzone (auseinander driften der amerikanischen und eurasischen Platte) besonders gut sichtbar.
Reynisdrangar und Kap Dyrholaey
Die Felsen von Reynisdrangar sind Basaltsäulen und befinden sich unter dem Berg Reynisfjall in der Nähe des Dorfes Vík í Mýrdal im Süden Islands.
Fast noch bekannter ist aber der Strand wo die Felsen stehen; der Sandstrand Reynisfjara mit seinem schwarzen Sand.
Während der Sand an den meisten Stränden der Welt eine weiße oder goldene Farbe hat, sind schwarze Sandstrände aufgrund ihrer Entstehungsart weitaus seltener. Der Grund, weshalb der Sand von Reynisfjara schwarz ist, liegt in der Erosion von vulkanischem Gestein, dessen schwarze Farbe durch das Abkühlen der Lava entstand, die beim Aushärten schwarz wird.
Felsenschlucht Fjadrargljufur
Fjaðrárgljúfur ist ein Canyon im Süden von Island, etwas westlich von Kirkjubæjarklaustur gelegen.
Die Schlucht ist an einigen Stellen fast 100 Meter tief und ist knapp zwei Kilometer lang.
Der Fluss Fjaðrá hat die Schlucht entstehen lassen. Sein Wasser, das sich von den Gletschern kommend den Weg durch das Palagonitgestein sucht frisst sich immer tiefer in den Fels.
Die Schlucht steht unter Naturschutz, was leider nicht von allen Besuchern respektiert wird.
Papageientaucher (Puffin)
Papageientaucher findet man in Island an etlichen Stellen. Die putzigen Vögel fühlen sich an Land, in der Lauft und im Wasser wohl.
Sie brüten in Erdhöhlen auf Klippen, sind gute Taucher und jagen Fische. Mit ihrem speziellen Schnabel können sie die gefangenen Fische wie „aufreihen“.
Leider schrumpfen die Populationen gebietsweise stark, so dass die UICN (International Union for Conservation of Nature) den Papageintaucher seit 2015 als gefährdet einstuft.
Timelapse Tag zu Nacht
Ein Timelapse (Zeitraffer) vom Tag in die Nacht birgt einige Fallstricke.
Besonders die Belichtung, welche während der gesamten Aufnahmedauer angepasst werden muss, darf in der Nachbearbeitung nicht vernachlässigt werden. Nur so entstehen gleichmässige Übergänge vom Tag in die Nacht.
Ihr findet den Zeitraffer auf meinem YouTube-Kanal.